„Die Wahl dieser Ausbildung war ein glücklicher Zufall“
Berlin, 25. Mai 2021 – Artikel von planung&analyse
Stefanie Zins, FAMS Auszubildende beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden, wünscht sich, dass ihre kaufmännische Ausbildung bekannter wird – bei Schulabgänger*innen und bei potenziellen Arbeitgebern.
Future for FAMS: Bitte erzählen Sie zu Beginn ein wenig von sich.
Stefanie Zins: Ausbildungsbetrieb ist das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Dort mache ich eine zweieinhalb-jährige Ausbildung zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung (FAMS). Das erste Jahr meiner Ausbildung durfte ich im Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung mitarbeiten und dort verschiedene Projekte begleiten. Eine meiner Aufgaben beschäftigte sich mit dem „Leben im Un-Ruhestand“, wofür ich an einem Artikel mitwirken konnte. In dieser Zeit habe ich viel mit Daten gearbeitet, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Besonders gut an meiner Arbeit gefällt mir die Mischung aus Zusammenarbeit mit Kollegen und selbstständigem Handeln. Die Ausbildung ist in mehrere Schulblöcke und unterschiedliche Bereiche im Betrieb eingeteilt, welche aufeinanderfolgen.
Leider ist der Ausbildungsberuf nicht bekannt genug, sodass schon mehrere Jahre hintereinander nur ein Auszubildender gefunden wurde – ursprünglich waren zwei Auszubildende bei Destatis vorgesehen. Da ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahre, kommt mir die Gleitzeitregelung zugute. Auch die verschiedenen Ämter, wie zum Beispiel die Gleichstellungsbeauftragten, der Personalrat und für die Zukunft auch verschiedene Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit und Home-Office, sehe ich als großen Vorteil.
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