
Von der Marktforschung in den kaufmännischen Bereich
Berlin, 22. Juni 2021 – Artikel von planung&analyse

Eine ehemalige FAMS berichtet von ihrem Wechsel in den kaufmännischen Bereich. Heute arbeitet die 25-Jährige nicht mehr in der Marktforschung, da der Beruf nicht länger zu ihren persönlichen Werten passt. Stattdessen ist sie nun Assistentin der Geschäftsführung und Verwaltungsmitarbeiterin beim Kölner Verein für Rehabilitation.
Würdest Du Dich wieder für diesen Berufsweg entscheiden?
Heute würde ich mich wahrscheinlich für einen allgemeineren kaufmännischen Beruf entscheiden, da ich mich für Marktforschung nicht mehr so interessiere.
Was hast Du nach Deiner Ausbildung gemacht und was machst Du heute?
Nach meiner Ausbildung wurde ich von meinem Ausbildungsbetrieb IFH Köln übernommen und war da noch ein Jahr als Projektassistentin beschäftigt. Nach einem Jahr habe ich gekündigt und anderthalb Jahre „herumexperimentiert“: Reisen, ein Semester Agrarwissenschaften studiert, auf einem Bio-Gemüsehof als Erntehelferin gearbeitet und bei einer Rollstuhlfahrerin als persönliche Assistenz gearbeitet. Danach habe ich wieder einen „normalen Bürojob“, also eine kaufmännische Stelle gesucht. In die Marktforschung wollte ich aber nicht mehr – das erschien mir nicht sinnvoll und unterstützenswert, da es nicht mehr zu meinen persönlichen Werten passt. Ich habe noch anderthalb Jahre in einer Geigenbauerwerkstatt als Office Managerin bzw. kaufmännische Angestellte gearbeitet und nun beim Kölner Verein für Rehabilitation als Assistentin der Geschäftsführung/Verwaltungsmitarbeiterin angefangen.
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