Transparenz und Datenkompetenz haben nicht unmittelbar mit der Qualität des Forschungsprojektes zu tun, sind aber für die Beurteilung und die Beurteilungsfähigkeit von Studien unter anderem im Hinblick auf deren Qualität von großer Bedeutung.
Transparenz bedeutet dabei, dass Empfänger*innen der Studienergebnisse oder Nutzende von Daten (z. B. Journalist*innen, z. B. die breite Bevölkerung) die notwendigen Informationen zum Forschungsprozess erhalten.
Datenkompetenz bedarf es auf allen Ebenen: Bei der Bevölkerung, um veröffentlichte Daten einordnen und deren Seriosität bewerten, beziehungsweise Fakes erkennen zu können. Für Politik und Medien als Datennutzende, um qualitativ schlechte von qualitativ guten Studien unterscheiden zu können und gerade bei der medialen Verbreitung nur auf Qualitätsdaten und angemessene Interpretation zu achten. Und natürlich die Datenkompetenz der Fachleute, d.h. der Auftraggeber wie der Auftragnehmer.