Wie alles begann … und warum es weitergehen sollte
Berlin, 13. April 2021 – Artikel von planung&analyse
Den Ausbildungsberuf „Fachangestellte*r für Markt- und Sozialforschung“ (FAMS) gibt es seit 2006 – Zeit für Hartmut Scheffler zurückzublicken und die Besonderheiten dieser Ausbildung zu verdeutlichen. Denn: FAMS und Studierende der Markt- und Sozialforschung ergänzen sich optimal und sichern Qualität und Image der Branche.
Traditionell wurde das Fachpersonal für Markt- und Sozialforschung über Jahrzehnte lang bis zum Beginn des neuen Jahrtausends von Universitäten, aus ganz unterschiedlichen Fakultäten, rekrutiert. Es war geradezu selbstverständlich, dass Researcher Akademiker zu sein hatten.
In den Jahren 2002 und 2003 begann dann in den Verbänden, insbesondere im ADM, eine Diskussion: Ob denn wirklich für den Arbeitsalltag in der Markt- und Sozialforschung – speziell für das Projektmanagement der damals typischen Primärforschungsansätze – ein solches Denken noch richtig sei? Oder ob nicht vielmehr auch für eine Vielzahl von Aufgaben eine fundierte klassische duale Ausbildung auf dem Zwei-Säulen-Modell aus Berufsschule und Betrieb geeignet sein könnte?