Deutsche Teststudios in VDDT und ADM bündeln ihre Kräfte
Hamburg, 22.September 2021
Hamburg, 22.September 2021 – Der VDDT, Verband der Deutschen Teststudios, hat seine Auflösung beschlossen. Stattdessen sollen die Kräfte gebündelt und die Interessen der Teststudios in Deutschland im ADM artikuliert und vertreten werden.
Der VDDT war Anfang 2019 von mehreren Teststudio-Betreibern gegründet worden. Als Stimme der Teststudios sollten aktuelle und relevante Themen in die Aufmerksamkeit der Fachöffentlichkeit gebracht und ein Austausch institutionalisiert werden. Etwa zeitgleich entstand im ADM die „Interessensgemeinschaft Teststudios“ mit der weitgehend gleichen Zielsetzung und teilweise überschneidenden Teilnehmern. So lag es nahe, eng zusammen zu arbeiten und sich intensiv auszutauschen, was von Anfang vertrauensvoll gelang.
Nun wird die logische Konsequenz, die gemeinsame Aufgabe unter einem Verbandsdach fortzuführen, umgesetzt: Der VDDT löst sich auf und ein Großteil seiner Mitglieder tritt mit Wirkung zum 01. Januar 2022 dem ADM bei, entweder als reguläres Mitglied oder in assoziierter Form. Dafür hatte der ADM in seiner vergangenen Mitgliederversammlung eine Satzungsergänzung beschlossen.
Dadurch wird die bisherige „Interessengemeinschaft Teststudios“ des ADM gestärkt und zukünftig als Forum „VDDT im ADM“, also als Vereinigung der Deutschen Teststudios im ADM, fortgeführt.
„Ich freue mich sehr, dass die berechtigten Interessen der Teststudios im ADM noch stärker als bisher Gehör finden werden. Die Zusammenarbeit mit dem VDDT und seinen Mitgliedern war immer angenehm und konstruktiv, aber unter dem Dach des ADM lässt sich das noch effektiver gestalten. Der ADM wird damit auch seiner Stellung und seinem Anspruch als einziger Wirtschaftsverband der Branche in Deutschland gerecht“, so Bernd Wachter in seiner Stellungnahme.
„In der kurzen Zeit, die wir als VDDT unterwegs waren, konnten wir viele wichtige Themen anstoßen. Wir haben den Impuls gesetzt, dass Teststudios sich austauschen und gemeinsame Standards setzen“, sagt Tim Thelen, 2. Vorsitzender des VDDT.
Ute Wetzlar, 1. Vorsitzende des VDDT zum Zusammenschluss: „Corona hat gezeigt, wo die Grenzen digitaler Forschung liegen. Studiogebundene Marktforschung ist ein wesentlicher Baustein in der Wertschöpfungskette unserer Branche. Mit dem Zusammenschluss unserer beiden Verbände tragen wir dazu bei, unsere Dienstleistungen noch besser am Kunden auszurichten.“