„Lösungsorientiert denken, datengetrieben arbeiten und motiviert, aus Daten Erkenntnisse ableiten“
Berlin, 29. Juni 2023 – Artikel von planung&analyse
Christina Brandt macht in der Marktforschung am meisten Spaß, dabei zu sein, wenn an etwas Neuem gearbeitet wird. Aktiv den Prozess voranzutreiben. Daten haben, auf die sie sich stützen kann. Inwiefern die Ausbildung zur FAMS ihr in diesem Berufsfeld geholfen hat, lesen Sie hier.
Was hast Du nach Deiner Ausbildung gemacht und was machst Du heute?
Ganz Unterschiedliches und gar nicht mal immer mit dem Fokus Marktforschung. Zu Beginn war ich Teil eines sehr kleinen Marktforschungsteams in einem mittelständischen Familienunternehmen, was darum kämpfen musste, Awareness für Marktforschung zu kreieren und den Mehrwert für Projekte und Entwicklungen aufzuzeigen. Durch Umstrukturierungen habe ich Erfahrungen in Event- und Mitarbeiter:innen-Schulungen, sowie als Projektleiterin sammeln dürfen. Nach vier Jahren Industriebranche zog es mich in Hannovers Knochenmark- & Stammzellspender Register, wo es zu einer Kooperationsstudie mit dem FAMS Jahrgang 2019 kam. Die Ergebnisse dieser Grundlagenstudie halfen dem Register zu verstehen, welche Barrieren es gegenüber der Stammzellspende gibt und was in Zukunft getan werden muss, um schlussendlich die Bereitschaft, Leben zu retten, zu erhöhen. Im Anschluss an diese Studie war mein Interesse geweckt und ich wollte wieder mehr im Feld der Marktforschung arbeiten. Kurz darauf fing ich als Managerin für Media Analytics und Strategie in einer Medienagentur an und implementierte dort ein neues Geschäftsfeld der Zielgruppenanalyse. In dieser Zeit habe ich viel über das konzeptionelle, sowie strategische Arbeiten gelernt. Nach der erfolgreichen Einführung und Umsetzung beim ersten Kunden, wollte ich gerne meine Arbeitszeit wieder mehr für gemeinnützigere Themen investieren und engagiere mich deshalb heute für den Klimaschutz als Veranstaltungsmanagerin, die Marktforschung in ihrer täglichen Arbeit versucht zu integrieren.
Was hat Dich nach Deiner Ausbildung am meisten im Berufsalltag überrascht?
Dass ein Berufsalltag nicht beständig und gleich aussieht, sondern vielmehr dynamisch und teilweise unvorhersehbar abläuft. Was mich in meinen verschiedenen Tätigkeiten überraschte, war, wie oft ich auf Gelerntes zurückgreifen konnte und durch meine Denkweise, ob im Team oder aufs Projekt bezogen, eine andere Perspektive miteinbringen konnte.
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